Beziehung beenden oder neue Sichtweise einnehmen?

Wie Sie auch im Alltag positiv bleiben

Ertappen Sie sich immer öfter dabei, wie Sie sich über Ihren Partner ärgern? Mal sind es vielleicht seine herumliegenden Socken, dann seine mangelnde Aufmerksamkeit und ein anderes Mal schlichtweg die Art, wie er Sie nach einer Diskussion ansieht. Drehen Sie die Uhr gedanklich einige Zeit zurück. Wie konnte es geschehen, dass aus den euphorischen Glücksgefühlen und der tiefen Liebe, die Sie  für Ihren Partner empfunden haben, diese Negativität entstand?

Die schlechte Nachricht vorweg: Sie können den Mann an Ihrer Seite nicht ändern. Wenn Sie jemanden nicht aufrichtig mögen und schätzen, können Sie tun, was Sie wollen, Sie werden sich immer weiter voneinander entfernen. Nur wenn Sie wieder damit beginnen, POSITIV über Ihren Traumprinzen zu denken, haben Sie eine reale Chance, Ihre Beziehung zu retten.

 Raus aus der Negativitätsfalle

Warum verlieben sich Menschen? Neben der erotischen Anziehungskraft muss immer auch eine gehörige Portion Sympathie füreinander da sein. Gerade in langjährigen Beziehungen schleicht sich leicht ein Mangel an gegenseitiger Zuneigung ein. Werden Sie wachsam, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich immer öfter wie Gegner verhalten. Wie äußert sich dies? Sie denken immer öfter negativ über Ihren Partner, und auch die Art und Weise, wie Sie miteinander kommunizieren, ist überwiegend abwertend, abweisend und wenig liebevoll.

 „In meiner letzten Beziehung waren die letzten Monate rückblickend die reinste Hölle. Mein Exfreund brauchte nur die kleinste Winzigkeit falsch machen, und ich war innerlich total genervt. Da ich das natürlich nicht verbergen konnte, übertrug sich meine Gereiztheit auf ihn – was ihn wiederum in eine Abwehrhaltung brachte. Somit wurde unser Unglück immer größer, bis wir uns schließlich getrennt haben,“ sagt Lene traurig.

Wie schaffen Sie es, dass Ihr Partner sich ändert?

Ihr Partner wird nur dann bereit sein, sich zu ändern, wenn er sich wahrhaftig geliebt fühlt. Sorgen Sie wann immer Sie können dafür, dass Ihr Traumprinz Ihre Sympathie spürt. Kommunizieren Sie dringende Veränderungswünsche immer mit positiven Worten. Nur so können positive Taten folgen. Wenn Sie keine Liebe mehr für Ihren Schatz empfinden, sollten Sie sich damit auseinandersetzen, ob diese Partnerschaft überhaupt die Richtige für Sie ist. Sie können Ihren Partner nicht ständig kritisieren und schlecht über ihn denken, und gleichzeitig ein glückliches Paar sein.

 Denken Sie positiv über Ihren Partner

Es ist ganz natürlich, dass Sie sich permanent selbst Erklärungen für das Verhalten Ihres Partners geben. Das ist auch kein Problem, solange diese wohlwollend und positiv ausfallen. Wenn die negativen Gedanken aber dazu führen, dass Sie immer öfter schlecht über Ihren Schatz denken und ihn kritisieren, dann schwächt das Ihre Partnerschaft enorm.

„Bei meinem jetzigen Freund habe ich mir geschworen, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Ich konzentriere mich jeden Tag mindestens einmal bewusst auf all die Dinge, die ich an ihm liebe. Bevor ich eine Kritik laut ausspreche, hole ich tief Luft und zähle innerlich bis fünf. Meistens bin ich dann wieder bei klarem Verstand und lasse es bleiben. Ich möchte schließlich von Jan auch mit Wertschätzung, Anerkennung und Respekt behandelt werden – also muss ich ihm genau dieses Verhalten spiegeln,“ erklärt Lene.

 Eine einfache Methode, Ihre Wünsche zu erfüllen

Es gibt eine einfache Formel, wie Sie Ihre Wünsche äußern können, ohne in die Abwärtsspirale der Negativität zu kommen. Worüber haben Sie sich in den letzten Wochen in Ihrer Partnerschaft gefreut? Vielleicht hat Ihr Traumprinz Sie zum Essen eingeladen, oder er hat von selbst im Haushalt mit angepackt. Vielleicht hat er Ihnen auch einfach nur aufmerksam zugehört, oder Sie hatten leidenschaftlichen Sex. Sagen Sie ihm nun all diese Dinge und machen Sie deutlich, wie gut er Ihnen tut. Im Anschluss daran dürfen Sie einen Wunsch äußern. Die Chancen, dass dieser Gehör bei Ihrem Partner findet, sind enorm groß. Positive Gespräche enden nur selten negativ.

 „Ich habe gelernt, dass es auch in einem stressigen Alltag leicht ist, liebevoll zu handeln. So bringe ich Noah zum Beispiel ab und zu einen Kaffee ans Bett, oder ich bereite ihm sein Lieblingsessen zu. Ich umarme ihn auch oft liebevoll oder schenke ihm einen langen, tiefen Kuss. Es ist so wichtig, in einer Beziehung füreinander da zu sein. Wenn er mir von Stress in der Arbeit erzählt, dann schlage ich mich IMMER auf seine Seite. Indem ich mich bedingungslos hinter ihn stelle, stärke ich die Liebe zwischen uns. Und das seit mittlerweile sechs glücklichen Jahren,“ freut sich Lene.

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