“Es war magisch. Etwas ganz besonderes. Es hat sich einfach instinktiv richtig angefühlt.”
So oder so ähnlich, haben mir viele Frauen die ersten Wochen oder Monate mit dem Mann geschildert, mit dem sich kurze Zeit später leider rein gar nichts mehr richtig anfühlte.
Der vermeintliche Mr. Right meldete sich äußerst selten oder gar nicht mehr, ist wortkarg und zeigt kaum Emotionen. Und das von heute auf morgen.
Frauen trifft diese dramatische Verwandlung des heißblütigen Lovers in einen gleichgültigen Bekannten meist völlig unvorbereitet. Sie verstehen die Welt nicht mehr und in ihrem Kopf kreist immer wieder die gleiche Frage:
Warum hat er sich distanziert?
Kurz gesagt: Weil er ein Mann ist.
1. Jeder Mann fällt bindungspsychologisch nach der ersten Phase der Euphorie und des drängenden Bemühens erst einmal in die emotionale Unverbindlichkeitsphase, bevor er irgendwann innerlich in der Lage ist, sich von ganzem Herzen auf die EINE Frau langfristig festlegen zu können.
2. Sie haben darauf drängend, fordernd und verkrampft reagiert und ihn so leider nur noch weiter von sich weggedrängt.
Sogar Männer in heute glücklichen Beziehungen, verspürten zunächst den Wunsch nach Distanzierung. NICHT der Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft, sondern nur das spontane Bedürfnis, die Frau ohne Verpflichtungen nur für DEN MOMENT zu treffen, ist gerade in ihm vordergründig.
Dagegen steht die Frau mit ihrem starken Bedürfnis nach Nähe, die sich mitten in der Bindungsphase befindet, während er gerade erst in der Unverbindlichkeitsphase angekommen ist.
Das Ausmaß der entstandenen Schieflage, hängt nun von der Reaktion der Frau ab:
Drängt sie, wird er sich noch weiter zurückziehen und ihr schließlich vollständig entgleiten. Wenn er die Frau weiterhin mit ihrem ernsthaften Beziehungswunsch erlebt, spürt er immer stärker den Impuls, ihr keine Hoffnung machen zu wollen.
Da sie Ihm dennoch sehr am Herzen liegt, ist der Druck der auf ihm lastet und sein Wunsch, sie auf keinen Fall noch mehr verletzen zu wollen, plötzlich VIEL MÄCHTIGER als das zarte anfängliche Gefühl seiner Euphorie.
Die zarten Blüten seiner anfangs wachsenden Zuneigung stagnieren im Wachstum und drohen zu verwelken.
Wie schaffe ich es, dass er mich wieder umwirbt?
Ziehen Sie sich souverän und vertrauensvoll von ihm zurück. Die weibliche Intuition ist hier gefragt.
Ist er kälter geworden, geben Sie ihrerseits nicht noch mehr Wärme, sondern spiegeln Sie seine Kälte.
Schöpfen Sie Kraft aus Dingen die Ihnen guttun und zeigen Sie ihm, dass Sie unabhängig sind. Ihre Unabhängigkeit darf dabei keine Farce sein. Wenn Sie sich in Abhängigkeit verloren haben, geht es vorrangig darum, sich Ihres Wertes wieder bewusst zu werden.
Wertschätzung sollten Sie nicht nur in seinem Blick suchen. Ein Mann darf nie die Bemessungsgrundlage Ihres Wertes bilden.
Wenn Sie weiter abrufbereit und verfügbar für ihn bleiben, fällt er unweigerlich in den INNEREN VORSICHTSMODUS.
Ich möchte Ihnen ans Herz legen und ich spreche hier aus vielen Jahren
meiner Beratungstätigkeit als Beziehungscoach für Frauen:
Wenn Sie weiterhin die TREIBENDE KRAFT in dieser Konstellation bleiben, verfestigt sich seine innere Gleichgültigkeit immer noch stärker.
Handeln Sie nicht nach Ihren Panik- und Angstimpulsen handeln, sondern lassen Sie ihn los und setzen Sie dadurch SEINEN Verliebtheitsrhythmus wieder frei. Dieser folgt einem völlig anderen natürlichen Zeitplan, als es Ihr eigener Rhythmus tut.
Vertrauen Sie auf die Verbindung, die Sie bereits mit ihm haben und konzentrieren Sie sich auf ihr Leben, denn diese Einstellung tut Ihnen gut und wirkt unfassbar SEXY auf einen Mann.
Sie verstellen sich nicht, sondern erringen lediglich Ihre eigene Souveränität wieder. Nicht nur für ihn, sondern für sich selbst.
Aus meinen vielen Intensiv-Coachings und Beratungen der vergangenen Jahre habe ich mittlerweile ein kostenloses Ebook erstellt mit einer inzwischen praxiserprobten Anleitung, um IHN wieder das fühlen zu lassen, was er schon am Anfang für Sie empfand.