Berührungen sind bestens geeignet, um ihm Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre Leichtigkeit auszudrücken. Sie zeigen hiermit souverän, dass Sie absolut mit sich und somit dem aktuellen Schwebezustand im Reinen sind – die Grundvoraussetzung, dass ER sich Ihnen wieder annähern kann.
Welche Funktionen sollten Ihre Berührungen erfüllen?
- Sie sollten Ausdruck Ihres eigenen, spontanen Wohlfühlens sein
- Sie sollten deutlich signalisieren, dass Sie die Situation mit ihm in der Hand haben und führen
Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Sie noch nicht verbindlich zusammen sind. Somit würden sämtliche beziehungstypische Routinen und Gesten, die Sie mitmachen, sein aktuelles Bild von Ihnen bestätigen:
„Es geht ihr ja doch nur um die Sicherheit einer Beziehung mit mir. Sie ist nur deshalb so ausgelassen und gut gelaunt im Umgang mit mir, weil Sie hofft, sich dadurch mit mir verbinden zu können und mich als festen Partner zu gewinnen. Dabei bin ich mir doch noch gar nicht sicher, was ich überhaupt will. Verletzen möchte ich Sie aber auch nicht – dazu habe ich sie viel zu gerne! Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als immer mehr auf Distanz zu gehen.“
Solche und ähnliche Gedanken schwirren gerade in seinem Kopf umher. Doch wie können Sie sich nun verhalten? Welche Berührungen sind förderlich, um sich ihm wieder anzunähern, und welche bewirken genau das Gegenteil? Als Faustregel gilt: Lassen Sie die Finger von allem, was sich nach „Beziehung“ anfühlt, beispielsweise ständigen Körperkontakt.
Übertreiben Sie nicht
Eine kurze Umarmung zur Begrüßung und ein kleiner Kuss sind angemessen – Händchen halten beim Spazieren gehen nicht. Sollte ER Ihre Hand nehmen, lassen Sie es kurz zu, entgleiten ihm dann aber wieder nach kurzer Zeit. Damit untermauern Sie Ihre neue Unbeschwertheit ohne jegliche Beziehungsabsicht.
Legen Sie stattdessen ein anderes Mal wie selbstverständlich Ihre Hand auf seine Schulter, wenn sich die Situation gerade ausgelassen und intensiv anfühlt.
Bestimmen immer SIE, wann berührt wird und wann nicht
– Legen Sie Ihre Hand auf seinen Unterarm, während Sie lachen oder etwas betonen – lassen Sie ihn dann aber wieder los und reden weiter
– Haken Sie sich wie selbstverständlich bei ihm unter, wenn Sie sich besonders entspannt fühlen. Lassen Sie ihn kurze Zeit später aber von selbst wieder los.
– Streichen Sie einen Fussel von seinem Pullover und kommentieren Sie lächelnd: „Auf dich scheint zurzeit auch keiner aufzupassen.“
– Berühren Sie ihn mit der flachen Hand am Rücken, zum Beispiel wenn Sie kurz stehen bleiben, die Richtung wechseln oder wenn Sie sich in einem Restaurant kurz vom Tisch entfernen.
Alles was sich stark und gut anfühlt ist erlaubt. Sie geben den Ton vor.
Wenn sein widersprüchliches Verhalten Sie belastet, beschreibe ich Ihnen in meinem kostenlosen Ebook einen Plan aus meinem Coaching, um damit wieder ein starkes, zärtliches Verlangen nach Ihnen in ihm auszulösen: